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v. l. n. r.:  Rainer Schinkel (Wirtschaftsbeigeordneter Landkreis Märkisch-Oderland), Robert Radzimanowski (Leiter Regionalpolitik IHK), Sascha Gehm (1. Beigeordneten Landkreis Oder-Spree),  Wolfgang Rump (Leiter der Regionalen Planungsgemeinschaft O

v. l. n. r.: Rainer Schinkel (Wirtschaftsbeigeordneter Landkreis Märkisch-Oderland), Robert Radzimanowski (Leiter Regionalpolitik IHK), Sascha Gehm (1. Beigeordneten Landkreis Oder-Spree), Wolfgang Rump (Leiter der Regionalen Planungsgemeinschaft O
© IHK Ostbrandenburg

mehr Investitionen

in die Region Oderland

IHK Ostbrandenburg und die Region Oderland-Spree fordern mehr Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur der Region

Am 20. Mai haben die IHK Ostbrandenburg, vertreten durch Herrn Robert Radzimanowski, Leiter Regionalpolitik und die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Oderland-Spree, vertreten durch den 1. Beigeordneten aus Oder-Spree, Herrn Sascha
Gehm, den Beigeordneten aus Märkisch-Oderland, Herrn Rainer Schinkel sowie den Leiter der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree, Herrn Wolfgang Rump,
ihre Forderungen gegenüber Bund und dem Land Brandenburg hinsichtlich der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur bei einem Pressegespräch formuliert.

Die Region hat sich im Jahr 2022 auf eine Liste von Infrastrukturvorhaben verständigt, für die der Bund und das Land Brandenburg in Verantwortung stehen. Zum damaligen
Zeitpunkt stand die Realisierung und natürlich die Finanzierung der Projekte in Frage. Die IHK Ostbrandenburg hat 2025 einen Infrastrukturatlas mit 25 Projekten erstellt, die zum Teil beispielhaft für die Defizite in der Verkehrsinfrastruktur stehen.

Für Ostbrandenburg haben leistungsfähige Verkehrsinfrastrukturen, seien es Straßen, Radwege, Wasserwege oder die auf der Schiene wegen der hier verlaufenden transeuropäischen Verkehrsnetze eine besondere Bedeutung.

Aber die Region ist auch eine Pendlerregion. Die Pendler wie die Wirtschaft vor Ort brauchen daher leistungsfähige
Verkehrsnetze. Die Ost-West-Strecken wie die Ostbahn und der RE1, die A12 und die B1 stehen besonders im Fokus. Rainer Schinkel, Wirtschaftsbeigeordneter im Landkreis Märkisch-Oderland: „Die Mittel aus dem Infrastrukturpaket der Bundesregierung müssen in der Region Oderland-Spree ankommen. Als wir uns
2022 im Oderland-Spree über eine Liste der wichtigsten Vorhaben verständigten, nahmen wir insbesondere
Maßnahmen ins Visier, wo Ausbauhorizonte unklar waren und Finanzierungen ebenso. Wir waren und sind überzeugt, dass all die aufgeführten Projekte notwendig sind, für die Bevölkerung wichtig und die Wirtschaft voranbringen. Wir stehen zu diesen Projekten im regelmäßigen Austausch mit der Landesregierung.
Es gibt natürlich weitere prioritäre Vorhaben wie den Ausbau der B1 im Zuge der Erneuerung der Grenzbrücke in Küstrin-Kietz, wo es seitens der Landesregierung seit längerem Überlegungen für den Ausbau gibt, eine Defizitanalyse vorgelegt wurde. Hier wird die Region im Gespräch mit Bund und Land bleiben.
Der Infrastrukturatlas der IHK listet weitere Vorhaben auf und weist auf den katastrophalen Zustand einiger Landstraßen hin. Verkehrsverlagerungen auf Wasser oder Schiene wollen alle, aber wenn Bund und Land nicht die Voraussetzungen schaffen, wie bei dem Nadelöhr, der nicht ausgebauten Schleuse in Fürstenwalde oder eben der fehlenden Zweigleisigkeit und Elektrifizierung der Ostbahn, bleibt vieles beim „wollen“. Die Region wird weiterhin aktiv für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und damit für die Zukunft eintreten.“


Verweise:
Infrastrukturatlas Ostbrandenburg - 25 Projekte für die Region
• Vergleichende Analyse der Pendlerverflechtungen und der Arbeitsplatzverteilung in Oderland-Spree

Textquelle: Landkreis MOL

Datum: 29.05.2025




Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktion MOL Nachrichten
Andreas Prinz
Redaktion


Tel.: 0 33 41 / 49 99 99

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