
Bernd Töpfer und seine Lebensgefährtin Sabine Patte aus Hameln wollen Kontakte zum WSV 1923 knüpfen.
© Heike Jänicke
Ein Hamelner sucht Kontakt zum Bad Freienwalder Wintersportverein
Bernd Töpfer vom Ski-Club Hameln begeistert von den sportlichen Aktivitäten des WSV 1923
Im November 2024 weilt er das 1. Mal beim Skispringen im Papengrund in Bad Freienwalde. Am Montag, 3. März 2025, zieht es ihn erneut nach Bad Freienwalde - Bernd Töpfer vom Ski-Club Hameln. Sein Ziel: Kontakte zwischen seinem und dem hiesigen Wintersportverein WSV 1923 zu knüpfen. So wie es beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr Bad Freienwalde und die Bad Pyrmonter Blauröcke vor mehr als 30 Jahren taten - gelebte Städtepartnerschaft zwischen Bad Freienwalde und Bad Pyrmont im Kreis Hameln-Pyrmont.
Bernd Töpfer ist im Ski-Club Hameln für die Jugendarbeit zuständig. Als einstiger Leichtathlet liegt ihm die Sportnachwuchsförderung am Herzen. Als er im November des vergangenen Jahres das Skispringen gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Sabine Patte verfolgt, ist er begeistert. Vor allem davon, wie die Kinder und Jugendliche diesen Sport annehmen. Davon, wie fachkundig die jungen Sportler angeleitet werden und dass es sich bei dem Bad Freienwalder Wintersportstandort um einen Landesstützpunkt des Skispringens handelt, so Bernd Töpfer gegenüber MOL-Nachrichten. Sein Verein gibt es inzwischen 56 Jahre. Nun möchte er eine Reise nach Bad Freienwalde für die Vereinssenioren vorbereiten und besucht dafür jetzt erneut die Brandenburger Kurstadt.
Sie seien im Oktober 2024 erstmals beim Städtepartnerschaftstreffen dabei gewesen. „Wir fanden das so toll. Die Menschen haben sich bei der Begrüßung umarmt und auch bei der Verabschiedung. Eine Herzlichkeit!", so Bernd Töpfer. Gerade in diesen Zeiten der Spaltung sei es gut, sich in Ost und West besser kennenzulernen und zu wertschätzen, findet auch seine Lebenspartnerin Sabin Patte.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen tauchen die erwachende Natur im Gesundbrunnental von Bad Freienwalde in ein besonderes Licht. Dass es hier kleine Berge gibt, damit hätten sie nicht gerechnet. Das sei der besondere Reiz der Landschaft. Hier habe man beides, Berge und weites Land, so Sabine Patte.
Datum: 03.03.2025
Dieser Artikel wurde erstellt durch:
Freie Journalistin Heike Jänicke
Heike Jänicke
Redakteurin