
Paukenschlag zur Rückrunde in Bruchmühle
Überraschender Trainerwechsel
Eigentlich sollte im beschaulichen Bruchmühle die Fußballwelt nach der 1. Halbserie in Ordnung sein. Die Mannschaft steht auf dem 2. Platz mit nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellenführer aus Storkow und einem famosen Torverhältnis von 58:16. Die erzielten Tore bedeuten zugleich Bestwert in der Staffel. Als fleißige Torschützen zeichneten sich besonders Tobias Opitz (12), Michael Schwienke (9) und Tim Immo Baum (7) aus. Von den bisherigen 15 Spielen wurde lediglich eine Partie verloren und zweimal teilte man sich mit dem sportlichen Kontrahenten die Punkte. Zudem blieb die SG in ihren neun Heimspielen ohne Niederlage.
Wobei so manche Gästeteams so richtig was auf die Mütze bekamen. Am übelsten traf es die Reitweiner mit 0:7 und die Wiesenauer mit 4:10. Sogar das Spitzenteam vom 1. FC Frankfurt II wurde mit 0:5 abgefrühstückt. Von den Auswärtsauftritten ragten besonders das 6:0 bei Union Frankfurt (O.) und das 5:0 bei PH/E II heraus. Bei all den sportlichen Erfolgen kam eine Personalie aus Bruchmühle doch ziemlich überraschend. Vor Beginn der 2. Halbserie trennte sich die Sportgemeinschaft von ihrem Cheftrainer Carsten Knäfel. Im gegenseitigen Einvernehmen, wie es offiziell heißt. Dem Vernehmen nach stimmte letztendlich die Chemie zwischen Mannschaft und Trainer nicht mehr. Der Verein ist ihm dennoch sehr dankbar für seine Rettungsmission im Jahr 2023 und den gemeinsamen Gewinn des Kreispokals, sowie die Vizemeisterschaft.
Der neue Cheftrainer heißt ab sofort Martin Weidner (ehemals MTV Altlandsberg).
Textquelle: Jörg Wagner
Datum: 18.02.2025
Dieser Artikel wurde erstellt durch:
Redaktion SRB Zeitung
Jörg Wagner
Redakteur