© FSV Blau Weiss Wriezen e.V.
FSV Blau Weiss Wriezen gut gerüstet
Neuer Lokführer & garantierter Torinstinkt für Saison 2024/2025
Der FSV Blau Weiss Wriezen e.V. hat dieser Tage im Rahmen der Saisonvorbereitung 2024/2025 gegenwärtig immer wieder Erfolgsmeldungen zu vermelden. Ein alter Bekannter, der sozusagen Blau Weiss von der Pike auf kennt, kehrt als Coach mit Oberligaerfahrung zurück und auch Torgarant Kilian Karpe wird vermutlich weiterhin für den FSV knipsen.
Als Spielertrainer führte Kilian Karpe seine Elf nicht nur auf Platz 4 der Landesklasse Nord, nur 3 Punkte hinter Dauerrivalen & ehem. Oberligisten FC Strausberg, sondern machte von den 81 Toren seiner Mannschaft 40zig selbst. Der wieselflinke Wriezener benötigte zwar für seine 40 Buden nur 26 Spiele, die Torjägerkanone blieb im aber trotzdem verwehrt. Am Ende der Saison standen für den FSV Blau-Weiß Wriezen 16 Siege, fünf Remis und acht Niederlagen zu Buche. Heißt im Klartext, auch abseits des Platzes hat Kilian Karpe während seiner 1. Trainerstation vollends überzeugt. Er hat nicht nur die Messlatte enorm hochgelegt, sondern dank des anspruchsvollen Angriffsfussballs auch mehr als 1800 Zuschauer in der letzten Sain ins Stadion am Bockberg gelockt.
Ein alter Bekannter will den erfolgreichen Weg der Wriezener nun weiterführen.
Einst schnürrte er mit Mirko Galle, Marcel Matthias, David Lehmann und Christian Wegner gemeinsam die Fußballschuhe und pflügte das Wriezener Bockstadion um, 20 Jahre später ist er nun als Cheftrainer zurückgekehrt.
Ob Matthias Schade dem Druck gewachsen ist, wird nicht die Frage sein, denn der mit einer B-Lizenz ausgestattete Trainer hat mehrfach Oberliga -und Brandenburgligaerfahrungen sammlen dürfen.
Nachdem Matthias Schade in Wriezen alle Jugendteams bis in den Männerbereich durchlief, wo er 2003 Stammspieler in der Landesligaelf unter Chefcoach Robert Rosenfeld war, übernahm er bei den Herthanern aus Neutrebbin in der Saison 2014/2015 erstmals einen Trainerstuhl. Ab Juli 2020 stand Matthias Schade als Co. an der Seite von Victoria's Cheftrainer Peter Flaig in Seelow am Spielfeldrand. Er gestaltete u.a. den Umbau der damaligen Oberligamannschaft mit. Kurz zuvor endete die Ära von Seelows Fußballikone Sebastian Jankowsky, und Spielern wie Kosmacovers und Ryma.
Während seiner Tätigkeit konnten die Seelower 2020/2021 den Abstieg zwar noch verhindern, doch 2021/2022 kassierte man erstmals seit 40 Jahren in der Vereinsgeschichte mehr als 85 Gegentore und wurde als 18. runter in die Brandenburgliga geschossen. Zu letzt stand Matthias Schade beim ambitionierten FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf in der Brandenburgliga als Chef in der Verantwortung. Nachdem Matthias Schade noch in der Saison 2018/2019 als Co-Trainer am Bockberg fungierte, wird er nun Trainer der 1. Männermannschaft des FSV Blau Weiss Wriezen e.V..
Schade ist zwar nicht als Schleifer bekannt, doch Späne werden im Kampf um die Stammplätze in der Vorbereitung trotzdem rieseln. Zum Auftakt einer Reihe von Testspielen erwartet man am 17. Juli um 19.30 Uhr die Oberligakicker des SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde.
Textquelle: Stephan Rätzel
Datum: 17.07.2024- 05.09.2024
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Dieser Artikel wurde erstellt durch:
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