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Ausbildung in der Region

zum Informationselektroniker

Die Firma Fernmeldebau Strausberg GmbH bildet seit 1998 in verschiedenen Berufen aus. Wie das hier funktioniert fragten wir bei Hans-Jürgen Klein nach, der seit 2014 als Ausbilder arbeitet.

Herr Klein, welcher Beruf kann beim Fernmeldebau Strausberg erlernt werden?
Wir bilden den Informationselektroniker Fachbereich Telekommunikationstechnik mit einer Ausbildungszeit von 3,5 Jahren aus. Dieser Beruf ist ein handwerklicher, interessanter und anspruchsvoller Beruf. Er ist nicht zu verwechseln mit dem IT Fachinformatiker der überwiegend am PC seine Tätigkeit verrichtet.

Welche Tätigkeiten umfasst dieses Berufsbild?
Hier geht es um das Planen, Installieren, Montieren, Pflegen und Warten von Telekommunikationssystemen und der dazugehörigen Hard- und Software. Es werden Kabel (Kupfer- und LWL-Kabel) in bestehende Rohrsysteme eingeblasen, aber auch selbst Kabelschutzrohrsysteme verlegt. Bei Kabelstörungen müssen diese herausgefunden und beseitigt werden. Hier sind auch teils Erdarbeiten durchzuführen. Zum Ausbildungsberuf gehört natürlich auch der elektrotechnische Teil, sprich das Errichten von Stromkreisen nebst Einbau elektrotechnische Komponenten. Schließlich ist bei der Prüfung und Inbetriebnahme der erbrachten Arbeiten der Einsatz von moderner Mess- und Computertechnik nötig

Welche Tätigkeiten fallen in Ihrem Unternehmen an?
Wir kümmern uns um:
- die Wartung/Neubau/Erweiterung von Glasfaser- und Kupferkabelnetzen nebst Abnahmemessungen
- die Planung/Bauüberwachung/Dokumentation von Kommunikationsnetzen
- das Einblasen von Kabeln und Rohren
- begleitenden Tiefbau

Was gefällt Ihnen an diesem Beruf?
Dieser Beruf ist sehr vielseitig, jede Baustelle ist etwas anders, wir müssen uns an die Gegebenheiten anpassen und arbeiten nicht nur im Sitzen am PC. Bei Störungen ist die volle Aufmerksamkeit gefordert, manchmal ist es nicht so einfach an die wirkliche Quelle der Störung zu kommen.

Seit wann bildet Ihr Unternehmen aus?
Die Firma Fernmeldebau Strausberg GmbH wurde Anfang 1991 gegründet und bildete seit 1998 etwa 75 junge Facharbeiter aus. Viele von ihnen wurden direkt ins Team übernommen. Im Jahre 2004 wurde die Firma QM 9001/2015 zertifiziert und seit 2014 wurde das Arbeitsschutzmanagement Zertifikat erteilt. Im Unternehmen arbeiten zurzeit 50 Mitarbeiter. Wir haben die Kapazität von drei bis fünf Auszubildende pro Lehrjahr.

In welchen Regionen arbeiten Sie?
Wir arbeiten in den neuen Bundesländern, also von Rügen bis Sachsen, aber auch in Hamburg. Unsere Auftraggeber sind große Versorgungsunternehmen wie EDIS, enviaM, evnvia TEL und EWE um nur einige zu nennen.

Welche Vergütung erhalten die Auszubildenden?
Die Vergütung ist attraktiv, sie beginnt mit 936 Euro und steigert sich auf 1.248 Euro im Laufe der Ausbildung. Bei uns werden gute Noten belohnt. Wenn beispielsweise keine Note schlechter als 3 ist, dann gibt es einen Zuschlag von 10 Prozent, ist keine Note schlechter als 2 dann sind es 25 Prozent und wenn keine Note schlechter als 1 ist dann schlagen wir sogar 50 Prozent oben drauf. Die Mitarbeiter erhalten 27 Urlaubstage, ein Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Wenn die jungen Leute noch keinen Führerschein (Klasse B, BE) haben, dann schiessen wir auch hier etwas dazu.

Gibt es Möglichkeiten, den Betrieb kennenzulernen?
Ja klar ein Praktikum bei uns ist natürlich möglich. So lernt der künftige Auszubildende die Arbeiten kennen, wir aber auch den jungen Menschen. Das ist immer gut. Weitere Infos zum Unternehmen gibt es auch auf unserer Internetpräsentation unter www.fernmeldebau-strausberg.com

Wo kann sich ein Interessen melden?
Jeder der Interesse an einem Praktikum oder eine Ausbildung zum Informationselektroniker/-in mit der Fachrichtung Telekommunikation hat kann einfach eine Email an karriere@fernmeldebau-strausberg.com senden oder bei uns im Unternehmen anrufen unter 033435 / 337 anrufen.

Vielen Dank für das Gespräch

Datum: 12.10.2025

Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktion MOL Nachrichten
Andreas Prinz
Redaktion


Tel.: 0 33 41 / 49 99 99

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