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Nils Flug

Nils Flug
© Edgar Nemschok

Sein Traum: Stammspieler werden

Nils Flug freut sich auf die Saison mit seinem MTV – Am Samstag gehts los

Samstag, 20. September, beginnt die neue Saison für die Handballer des MTV Altlandsberg. Zum Auftakt in der Oberliga Brandenburg - das Spiel wird um 19 Uhr in der Erlengrundhalle angepfiffen - kommt der Namensvetter aus Wünsdorf. Einer im Team der Altlandsberger fiebert diesem Spiel ganz besonders entgegen. Nils Flug hofft auf einen Einsatz.

„Damit würde für mich ein ganz großer Traum in Erfüllung gehen“, sagt der 19-Jährige. Er ist ein echter Altlandsberger Junge und, wie man so schön sagt, ein Eigengewächs des MTV. Für ihn gibt es auch gar keinen anderen Verein. Schon als Handball-Bambini spielte er im grün-weißen Trikot und durchlief dann alle Altersklassen. „Das ist bis heute so geblieben, wenn ich die die Halle darf, bin ich glücklich. Handball ist mein Sport und der MTV mein Verein.“

Die Liebe für diesen Sport hat seine Mutter Birgit in ihm geweckt. Sein wahres Talent entwickelt hat Übungsleiter André Kilx, der schon einige Handballer im Verein geformt hat. Nils Flug ist ein typischer Außenspieler und wird wahrscheinlich auf Rechtsaußen spielen. Es wundert auch nicht, wenn er seine Lieblingsspieler nennt. Nicht etwa Nationalspieler - nein - er nennt Toni Schäl oder Ridha Trabelsi – Spieler aus dem eigenen Verein. Wahrscheinlich hat Nils auch alle Spiele des MTV in der Vergangenheit gesehen. Und wenn schon ein prominenter Handballer ins Gespräch kommt, dann nennt er den ehemaligen Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer. Und ähnlich wie Gensheimer ist auch seine Spielweise: „Wenn möglich, immer 100 Prozent geben“, sagt er.

Nils Flug wird im Team die Rückennummer 91 tragen. Hat sie eine Bedeutung? „Ja, in der Jugend trug ich immer die 19. Die ist aktuell vergeben und deshalb haben wir die Zahlen einfach umgedreht.

Auch für ihn ist klar, dass es eine besondere Saison für den MTV wird. „Für uns alle steht der feste Wille – wir wollen wieder aufsteigen. Das wird schwierig und die Konkurrenz ist stark“. Er denkt zum Beispiel an den Auftaktgegner, an die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst und den LHC Cottbus II. „Es gilt also schon am ersten Spieltag: Wir müssen alles reinhauen.“

Datum: 15.09.2025




Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktionsbüro reisereste.de
Edgar Nemschok
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