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Berufliche Zukunft zum Greifen nah!

Erfolgreicher Abschluss des Berufsorientierungsprojektes für die zehnten Klassen am Wriezener Johanniter-Gymnasium

Wie funktioniert eigentlich ein Großbetrieb? Welche Chancen bieten bestimmte Berufe in Brandenburg? Diese und andere Fragen der Berufsorientierung standen im Mittelpunkt eines Projektes für die zehnten Klassen. Neben Eigenmitteln wurde es im Rahmen der Initiative PraxisBO (Praxisnahe Berufsorientierung) mit Mitteln der Investitionsbank des Landes Brandenburg und der Europäischen Union finanziert.

Worum ging es im Projekt? Den Schülerinnen und Schülerinnen der beiden zehnten Klassen des Gymnasiums wurde im Rahmen von Betriebsbesichtigungen und -erkundungen ermöglicht, Potentiale und Perspektiven für eine eigene berufliche Zukunft in der Region Berlin/Brandenburg zu entdecken.

Gemeinsam mit dem Buckower Beratungsunternehmen „meilenstein gmbh“, das im Rahmen einer Ausschreibung den Zuschlag für die Projektsteuerung erhalten hatte, wurden insgesamt sieben Unternehmen und Institutionen erkundet. Dabei waren neben großen Handels- oder Logistikunternehmen, sozialen Dienstleistern und Gesundheitsunternehmen, Verkehrsbetrieben, Elektro-Spezialfirmen, den Berliner Wasserbetrieben auch die Technische Fachhochschule Wildau vertreten. Dort hatte das Team um Professor Eckart Wolf, Sprecher des Studiengangs Wirtschaftsingenieurswesen, für die jugendlichen Gymnasiasten der Evangelischen Johanniter-Schulen Wriezen ein spezielles Planspiel zur Herstellung von Fahrzeugbaugruppen vorbereitet. Dabei galt es, den gesamten Prozess von der Planung über den Auftrag, die Material- und Personalbereitstellung bis hin zur Fertigung zu simulieren. Eine spannende und interessante Aufgabe, an der auch weniger technisch interessierte Gymnasiasten mit Elan dabei waren.

Neben der Erkundung von Berufsfeldern und -bildern war der Fokus auch auf das Kennenlernen unterschiedlicher Unternehmensstrukturen und Verantwortlichkeiten gerichtet. Für die Jugendlichen war es äußerst lehrreich, einmal zu erfahren, wie denn Personalverantwortliche in Unternehmen eigentlich so „ticken“. Und dass ein schnell per ChatGPT generiertes Bewerbungsanschreiben oft nicht der beste Weg ist, den Personalchef zu überzeugen. Wieder was für´s Leben gelernt.

Textquelle: Mathias Lillge

Datum: 22.07.2025


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Dieser Artikel wurde erstellt durch:

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