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Waldbrandgefahr steigt
Mensch ist Hauptverursacher für Brände
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit besteht in vielen Gebieten eine hohe Waldbrandgefahr. Teilweise gilt dort bereits die höchste Warnstufe. Der Wind ist zudem besonders tückisch und verschärft die Gefahrens
In vielen Gebieten ist die Waldbrandgefahr sehr hoch. Einige Wälder dürfen bereits jetzt nicht mehr betreten werden, einige sind sogar gesperrt. Ein kleiner Funke genügt, um ein Feuer zu entfachen. Starker und sehr böiger Wind, der in der Nordosthälfte hinzukommt, kann ein ausgebrochenes Feuer schnell weiter anfachen. Um Waldbrände zu vermeiden, ist Aufmerksamkeit das A und O, denn Unachtsamkeit kann fatale Folgen haben. „Bitte beachten Sie immer die Warnungen“, rät Björn Goldhausen, Pressesprecher von WetterOnline. „Bei der höchsten Warnstufe ist die Gefahr sehr groß, das Betreten des Waldes ist dann in der Regel verboten.“
Rauchen Sie nicht im Wald und werfen Sie keine Zigarettenkippen in die Natur. Zigaretten sollten auch nicht auf die Straße geworfen werden, da sie leicht vom Wind in die trockene Vegetation geweht werden und dort in Sekundenschnelle ein Feuer entfachen können.
Entzünden Sie kein offenes Feuer - auch kein romantisches Lagerfeuer am Abend!
Übrigens: Flaschen, Glasscherben und andere Abfälle, die das Sonnenlicht gebündelt reflektieren, können kein Feuer entfachen. Der Brennglaseffekt ist einfach viel zu schwach oder gar nicht vorhanden. Abgesehen davon hat Müll in der Natur ohnehin nichts zu suchen.
Parken Sie Autos und Motorräder nie auf Wiesen und Feldern oder am Waldrand. Der heiße Katalysator oder der Auspuff des Fahrzeugs können trockenes Unterholz und Gras leicht entzünden.
Textquelle: WetterOnline Meteorologische Dienstleistungen GmbH
Datum: 17.05.2024
Dieser Artikel wurde erstellt durch:
Film- und Fernsehproduktion Rätzel
Stephan Rätzel
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