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© Stadtverwaltung Strausberg

Strausberg - „Pflege vor Ort“

Stadtverwaltung hofft auf weitere Ideen und Projektvorschläge, die in der Zukunft umgesetzt werden können.

Der Stadt Strausberg stehen nach der Förderrichtlinie „Pflege vor Ort“ vom 17.03.2021 (zuletzt geändert am 23.12.2022) entsprechend der Anlage zur Richtlinie jährlich eine Fördersumme von 136.000,00 € zur Verfügung, die durch 20 % (bzw. 10 %) Eigenmittel der Kommune ergänzt werden müssen. Die Eigenmittel können auch durch Dritte erbracht werden. Die Förderrichtlinie hat eine Laufzeit bis zum 30.6.2025.
Mit Mitteln aus dem Landesprogramm „Pflege vor Ort“ wurden drei zentrale Projekte zur Unterstützung pflegebedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen realisiert.

„Sport trotz(t) Demenz!“ – Die Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. schafft mit Bewegungsangeboten Struktur, Lebensfreude und Aktivität für Menschen mit Demenz.

„Treffpunkt Bewegung“ – Das Diakonische Werk Oderland-Spree e.V. kombiniert Gymnastik mit geselligem Austausch in Stammtischform.

„Plötzlich pflegebedürftig – wir bringen Licht ins Dunkel“ – Der Pflegedienst Alexandra Altkuckatz bietet eine persönliche und praxisnahe Pflegeberatung – telefonisch oder direkt vor Ort.

Ein weiterer besonderer Höhepunkt sind die Generationen-Wanderungen, bei denen Kitakinder gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren unterwegs sind. Das fördert gegenseitiges Verständnis und gemeinsame Bewegung.

Die im Jahr 2024 ins Leben gerufenen und fortgeführten Projekte werden auch im ersten Halbjahr 2025 weiterhin unterstützt. Ein neues Vorhaben des JSV Strausberg e.V. wird hinzukommen, bei dem eine Begegnungsstätte geschaffen werden soll. Ziel dieses Projekts ist es, den Umgang mit digitalen Medien sowie deren Nutzen für die Teilnehmenden näherzubringen.

Da die zur Verfügung stehende Fördersumme auch in 2025 nicht vollständig ausgeschöpft wurden, hofft die Stadt Strausberg, dass durch die Veröffentlichung dieses Berichts eine öffentliche Diskussion angestoßen wird. Dies könnte dazu beitragen, neue Ideen zu entwickeln und weitere Projektvorschläge zu generieren, die in der Zukunft umgesetzt werden können.
Zudem hoffen wir auf eine Fortführung des „Pakt für Pflege“, um auch in Zukunft wichtige Initiativen im Bereich der Pflege und Betreuung weiterentwickeln zu können.

Textquelle: Anna Dünnebier / Stadtverwaltung Strausberg

Datum: 09.06.2025


www.stadt-strausberg.de



Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Film- und Fernsehproduktion Rätzel
Stephan Rätzel
Redaktion


Tel.: 033 456 72 19 89

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