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Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler des Jahres 2024 (Buchholz und Bruchmühle fehlen) mit Kommunalpolitikern

Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler des Jahres 2024 (Buchholz und Bruchmühle fehlen) mit Kommunalpolitikern
© Gabriele Rataj

Ehrenamt als Rückgrat der Stadt

Jahresempfang in Altlandsberg würdigt Gemeinsinn.

Altlandsberg. Im Zeichen bürgerschaftlichen Engagements und des Jubiläums „Zehn Jahre Schlossgut“ hat diesmal der Jahresempfang der Stadt Altlandsberg in der Schlosskirche stattgefunden. So konfrontierten Marktfrau Arnstein, Apothekerfrau Jacobi, Amtsmann Zepernick aus dem Heimatverein und der ehrenamtliche Nachtwächter die zahlreich Eingeladenen auch sogleich kostümiert mit Geschichte.

Viele Ehrenamtliche aus den sechs Ortsteilen, Stadtverordnete, aktive Bürger von Jugendparlament bis Seniorenbeirat, Vertreter von Politik, Handwerk, Gewerbe sowie Gäste aus den Partnerstädten Stadtlohn und Krzeszice vereinte dieser Abend. Besonders konnte Stadtverordnetenvorsitzender Ravindra Gujjula aber Ehrenbürger Klaus-Jürgen Jahn sowie mit Detlef Graf von Schwerin einen Nachfahren des einstigen Schlossherren, Stadtvaters und Wohltäters Otto von Schwerin begrüßen.

Den Blick zurück und nach vorn richtete Bürgermeister Michael Töpfer, auf Erfolge wie Probleme, Siege und Enttäuschungen in den verschiedenen Bereichen kommunalen Wirkens. Immer wieder betonte er begrenzte Finanzen und sich damit verengender Gestaltungsspielraum.

Umso wichtiger sei die Arbeit von Ehrenamtlichen für ein funktionierendes Gemeinwesen zu werten. Das Rückgrat der Stadt nannte Töpfer sie, dem abstrakten Begriff Alltag Leben und Inhalt gebend - in den Ortsteilen, den Vereinen, Interessengruppen, Freundeskreisen.

Besonders Engagierte unter diesen, die sich in der jeweils zurückliegenden Zeit über das Normalmaß hinaus einbrachten und einbringen, hatten die Ortsbeiräte als Ehrenamtlerin und Ehrenamtler des Jahres 2024 vorgeschlagen: Doreen Kelemann-Prötzsch und Petra Runge-Kuß (beide Altlandsberg), Hans-Jürgen Edel (Gielsdorf), René Thürling (Wegendorf) und Cathleen Camin (Wesendahl). Für die verhinderten Ausgezeichneten aus Bruchmühle und Buchholz sollten die Ehrungen später bzw. zur 650-Jahr-Feier in Buchholz vorgenommen werden.

Herzlichen Dank und Beifall erhielt am Abend auch der scheidende Seniorenbeirat der Stadt, dessen bisherige Vorsitzende Regina Dossow nunmehr im Kreisseniorenbeirat diese Aufgabe übernimmt. Interessierte Nachrückende sind jetzt in Altlandsberg gefragt.

Textquelle: Gabriele Rataj

Datum: 25.05.2025


Der scheidende Altlandsberger Seniorenbeirat aus Vertretern aller Ortsteile – Nachrücker willkommen

Der scheidende Altlandsberger Seniorenbeirat aus Vertretern aller Ortsteile – Nachrücker willkommen
© Gabriele Rataj



Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktionsbüro reisereste.de
Gabriele Rataj
Redakteurin


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