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© Andreas Prinz

Unterricht bleibt Priorität

knappe Mittel

Trotz eines geplanten geringeren Personalbudgets und weniger Stellen im kommenden Schuljahr bleibt der Unterricht in Brandenburgs Schulen oberstes Ziel. Alle grundständig ausgebildeten Lehrkräfte und Lehramtsanwärter sollen weiterhin eingestellt werden können.

Brandenburg investiert zusätzlich über 300 Millionen Euro mehr in Bildung als 2024 – etwa in digitale Ausstattung, Lernsoftware und die Schulcloud. Auch Programme wie Demokratiebildung, Leseförderung oder das neue Landesinstitut für Schulqualität (LIBRA) werden finanziert.

Trotz geplanter Kürzungen wird die Unterrichtsversorgung gesichert – unter anderem durch eine moderate Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung um eine Stunde pro Woche ab Februar 2026. Lehrkräfte an besonders belasteten Schulen sollen dafür Ausgleich erhalten. Gleichzeitig plant das Bildungsministerium Entlastungen: etwa weniger Prüfungen, zentralere Aufgabenstellungen und den verstärkten Einsatz von KI.

Über diese Maßnahmen will das Ministerium weiterhin im Dialog mit Gewerkschaften und Verbänden bleiben.

Textquelle: Ministerium Für Bildung, Jugend und Sport

Datum: 22.05.2025




Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktion MOL Nachrichten
Steffen Herre
Redakteur


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