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Und es gibt ihn doch - den Osterhasen!

Und es gibt ihn doch - den Osterhasen!

Frohe Ostern!

Wenn der Frühling erste grüne Bänder zieht, das Licht milder wird und die Natur in zartem Farbenspiel erwacht, dann steht Ostern vor der Tür – ein Fest voller Hoffnung, Neubeginn und gemeinsamer Freude.

Die Redaktion der MOL-Nachrichten wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes, friedliches Osterfest. Mögen Ihnen die freien Tage Raum geben für Begegnung, für entspannte Spaziergänge im Blütenmeer unserer schönen Region und für all das, was das Herz leicht macht.

Ostern ist auch eine Zeit der kleinen Wunder – ob im Garten, im Kreise der Familie oder beim traditionellen Osterfeuer, das vielerorts in Märkisch-Oderland lodert. Wer genau hinschaut, entdeckt sie überall: die stillen Momente des Glücks, das Lächeln eines Kindes beim Eiersuchen, den Duft frischer Frühlingsluft oder das Zwitschern eines Vogels, das sich wie ein Gruß anfühlt.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Treue – und freuen uns, Sie stetig mit Neuigkeiten aus der Region, Hintergründen und Geschichten aus dem Leben zu begleiten.

Genießen Sie die Osterzeit – und bleiben Sie zuversichtlich!

Ihre Redaktion der MOL-Nachrichten

PS. Warum färbt man eigentlich Ostereier? Naja, weil’s Spaß macht – und weil’s Tradition ist. Schon vor Jahrhunderten haben die Leute angefangen, Eier zu färben, und zwar nicht nur zum Zeitvertreib. In der Fastenzeit durfte man nämlich früher keine Eier essen, also hat man sie abgekocht, damit sie länger halten – und um sie von den frischen zu unterscheiden, hat man sie einfach eingefärbt.

Dann kam das Christentum dazu: Das Ei wurde zum Symbol für neues Leben und die Auferstehung. Besonders rote Eier sollten an das Blut von Jesus erinnern.

Und ganz ehrlich: Was wäre Ostern ohne bunte Eier? Die gehören einfach dazu wie der Hase und das Nest. Ob knallig gefärbt, marmoriert oder mit Wachstechnik verziert – jedes Ei wird ein kleines Kunstwerk. Vor allem mit Kindern macht das Färben richtig Laune, und irgendwie kommt da jedes Jahr ein bisschen Kindheit zurück.

Wer’s ein bisschen natürlicher mag, kann Ostereier auch ganz easy mit Pflanzen und Küchenresten färben – ganz ohne Chemie. Und das sieht nicht nur schön aus, sondern hat auch was Ursprüngliches.

Hier ein paar Klassiker aus der Naturfarben-Küche:

Zwiebelschalen bringen ein sattes Ocker oder Rostbraun. Einfach die braunen Schalen sammeln, in Wasser aufkochen und die Eier darin ziehen lassen.
Rotkohl färbt die Eier überraschenderweise blau – zumindest, wenn man ein bisschen Essig dazugibt. Ohne Essig wird’s eher lila.
Rote Beete sorgt – wie der Name schon verrät – für ein schönes Rot. Je länger das Ei im Sud liegt, desto kräftiger wird der Ton.
Heidelbeersaft ergibt ein zartes Lila. Das klappt am besten, wenn der Saft richtig konzentriert ist.
Brennnesseln färben die Schale grüngelb – und nein, sie brennen nicht mehr, wenn sie einmal gekocht sind!
Curcuma (also Kurkuma) bringt richtig leuchtendes Gelborange aufs Ei. Vorsicht: Das färbt auch Finger, Töpfe und alles andere mit.

Viel Spaß!

Datum: 18.04.2025


Ostern 2025

Ostern 2025
© Steffen Herre

© Andreas Prinz



Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktion MOL Nachrichten
Steffen Herre
Redakteur


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