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Eröffnungsstadt gesucht
DSD sucht bis 30. April 2025 Austragungsort für den zentralen Auftakt der bundesweiten Großveranstaltung
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) nimmt bis zum 30. April 2025 Bewerbungen von Städten in ganz Deutschland entgegen, die 2026 den Tag des offenen Denkmals als größtes Kulturevent Deutschlands feierlich und stellvertretend für alle Veranstalterinnen und Veranstalter eröffnen möchten. Geboten wird ein buntes Open-Air-Programm in Zusammenarbeit mit der Stiftung. Eröffnungsstädte profitieren von überregionaler Aufmerksamkeit und Reichweite. Denkmalpflegerische Aktivitäten und die städtebaulichen Qualitäten der Städte rücken vor zahlreichen Besucherinnen und Besuchern in den Vordergrund. Denkmaleigentümerinnen und -eigentümer wie Engagierte vor Ort erhalten die angemessene Anerkennung für ihren Einsatz und beteiligen sich erfahrungsgemäß zahlreich am Festtag, so auch in den Folgejahren. Vorzuhalten sind seitens der Bewerberstädte unter anderem personelle und finanzielle Kapazitäten.
Weitere Infos zu Eröffnung und Bewerbung unter:
www.tag-des-offenen-denkmals.de/eroeffnungsstadt-werden
Die Bewerbung erfolgt durch die Stadtverwaltung oder stellvertretend die mit der Umsetzung des Tags des offenen Denkmals betraute Behörde, z. B. das Kulturamt, die Baubehörde oder die Denkmalschutzbehörde, unter:
www.denkmalschutz.de/denkmale-erleben/tag-des-offenen-denkmals/eroeffnungsstadt-werden/jetzt-bewerben.html
Angabe der Kontaktdaten und des Wunschjahres. Entgegengenommen werden auch schon zu diesem Zeitpunkt Bewerbungen für die Folgejahre. Im Anschluss setzt sich das Team Tag des offenen Denkmals umgehend mit den Bewerberstädten in Verbindung, um über den weiteren Ablauf zu informieren.
In der Eröffnungsstadt wird jährlich der Startschuss für bundesweit rund 10.000 Veranstaltungen an diesem Tag mit einem hochkarätigen Bühnenprogramm zelebriert. Die DSD als Ausrichterin entwirft zudem in enger Zusammenarbeit mit einem städtischen Projektteam ein Rahmenprogramm vor Ort, darunter ein interaktiver Markt der Möglichkeiten und sogenannte Schaubaustellen der DSD.
Um den bundesweiten Tag des offenen Denkmals zu eröffnen und damit „Denkmalhauptstadt“ für einen Tag zu werden, muss eine vorhandene Denkmalstruktur mit möglichen Veranstaltungsorten und engagierten Partnern nachgewiesen werden. Zudem sind seitens der Bewerberinnen personelle, finanzielle und öffentlichkeitswirksame Kapazitäten für die Betreuung des Großevents vorzuhalten.
Die bundesweite Eröffnung hat sich seit ihrer erstmaligen Ausrichtung in Quedlinburg 1998 als hochkarätig besetzte Open-Air-Veranstaltung und nachhaltige Plattform für eine sichtbare Denkmalpflege in den Eröffnungsstädten etabliert. Mit jeder von der DSD ausgewählten Stadt wird Deutschlands Denkmallandschaft aus neuen Perspektiven betrachtet. Über zahlreiche Gäste freuten sich bereits Städte wie Dresden, Hamburg, Köln, Leipzig oder Speyer. Jedes Bundesland wurde bereits berücksichtigt.
Ansprechpartnerinnen bei Rückfragen zur bundesweiten Eröffnung und dem Bewerbungsverfahren: Anna Scheidtweiler
Tel.0228/9091-459,
E-Mailk: anna.scheidtweiler@denkmalschutz.de
oder Sarah Wiechers
Tel.0228/9091-440,
E-Mail: sarah.wiechers@denkmalschutz.de
Mehr zum größten Kulturevent Deutschlands finden Sie online unter:
www.tag-des-offenen-denkmals.de/
Textquelle: Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Datum: 01.04.2025
www.tag-des-offenen-denkmals.de/artikel/bundesweite-eroeffnung
Dieser Artikel wurde erstellt durch:
Film- und Fernsehproduktion Rätzel
Stephan Rätzel
Redaktion
Tel.: 033 456 72 19 89