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Gratulation zum 4. Platz

First Lego League Challenge

Am diesem Wochenende war das Team des Brecht-Gymnasiums Bad Freienwalde zum großen Finale der Lego League in Siegen – ein aufregendes Ereignis, das den Höhepunkt einer langen und intensiven Reise darstellte!

Bereits beim Regionalwettbewerb der First Lego League Challenge in Schwedt im Januar sicherte sich das Team GBB Fit4Future den Sieg und qualifizierte sich damit für das Halbfinale in Dresden am 1. März 2025. Dort bewies die Mannschaft Nervenstärke und Durchhaltevermögen, setzte sich gegen starke Konkurrenz durch und sicherte sich als eines von vier Teams das begehrte Ticket für das D-A-CH-Finale in Siegen.

Das Team, bestehend aus Mateo Fuhrmann, Täve Neu, Hugo Müller, Julian Wendt, Adrian Radecke und Gijs Jordans, wurde von Herrn Neu begleitet, der nicht nur den Transport organisierte, sondern das Team auch mit seiner Erfahrung und Motivation unterstützte. Zusätzlich leistete Herr Neumeister als Co-Coach wertvolle Hilfe in der Vorbereitung. Leider konnte Co-Coach Devin Nielow krankheitsbedingt nicht dabei sein, stellte dem Team jedoch die von ihm entwickelte „Computer-Spinne“ für das Forschungsprojekt zur Verfügung – ein technisches Highlight mit großem Einfluss auf die Wettbewerbsleistung.

Die First Lego League Challenge fordert die Teams in mehreren anspruchsvollen Disziplinen heraus:

In der ersten Kategorie, dem Forschungsprojekt, widmete sich das Team einer innovativen Lösung für einen Methancheck im Ozean – eine herausfordernde Aufgabe für Unterwasser-Robotik-Ingenieure. Mit einem Modell des Co-Coaches, ausgestattet mit hochpräzisen Messgeräten sowie einer eigens entwickelten Dockingstation und einer Seetonne, demonstrierten sie ihr technisches Know-how und ihre kreative Problemlösungskompetenz.

In der zweiten Kategorie, dem Roboterdesign, präsentierten die Teammitglieder den durchdachten Aufbau und die ausgefeilte Programmierung ihres Roboters. Anschließend stellte sich das Team in der dritten Kategorie, dem Robot-Game, den praxisnahen Aufgaben. Hierbei galt es, Mechanismen zu betätigen, Teile aufzunehmen und gezielt zu transportieren – alles unter hohem Zeitdruck und mit perfekter Abstimmung innerhalb des Teams.

Beim D-A-CH-Finale in Siegen traten die besten 30 Teams aus fünf Ländern gegeneinander an. In der Vorrunde meisterte das Team drei Durchgänge mit jeweils 2:30 Minuten Laufzeit. Beeindruckend konstant erreichten sie über 500 Punkte, mit einem herausragenden Höchstwert von 555 Punkten – ein neuer Rekord für GBB Fit4Future. Diese Leistung katapultierte das Team ins Achtelfinale, wo es sich einen starken fünften Platz sicherte. Im Viertelfinale übertraf sich die Mannschaft erneut und erzielte mit 565 Punkten das zweitbeste Ergebnis. Damit war sie als einzige Mannschaft aus Brandenburg im Halbfinale vertreten.

Dort kostete ein kleiner Fehler wertvolle Punkte, sodass das Team letztlich auf einem hervorragenden vierten Platz landete – direkt hinter den Siegern aus der Schweiz und zwei deutschen Teams. Ein bemerkenswerter Erfolg, der den Ehrgeiz und die technische Brillanz der jungen Tüftler unterstreicht.

Dieser Triumph ist das Ergebnis unzähliger Arbeitsstunden – in der AG, im Wahlpflichtkurs, während der Pausen, an Nachmittagen und sogar in den Ferien. Doch nichts wäre ohne die großartige Unterstützung zahlreicher Helfer möglich gewesen: Eltern, Coaches, Fachleute, Lehrer und die Schulleitung haben mit ihrem Engagement maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen. Ein besonderer Dank gilt auch den Sponsoren: der Wirtschaftsgemeinschaft Bad Freienwalde, dem Landkreis MOL, dem Förderverein „Freunde des Brecht-Gymnasiums e.V.“, MM Vermessungsservice Marcel Mielenz und Frau Thürling.

Die Redaktion von MOL-Nachrichten gratuliert herzlich!

Coach Frau Doerschel kann mit Recht stolz auf ihr Team sein. Mit Leidenschaft, Kreativität und außergewöhnlichem Teamgeist haben die jungen Talente eine beeindruckende Leistung auf internationaler Bühne gezeigt – ein Erlebnis, das ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Textquelle: Kristina Doerschel

Datum: 31.03.2025

Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktion MOL Nachrichten
Steffen Herre
Redakteur

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