
Emely Torazza (links) und Alvine Holz - die beiden 20jährigen Küken der deutschen Adlerdamen sind stolz, dass sie zur den Gewinnern des Nationenpokals im Weltcup Spezialsprunglauf gehören
© Klara Schöninger
Max Unglaube holt Punkte
Alvine Holz in Nationalmannschaft
Max Unglaube holt sich die ersten Punkte im Continentalcup - Alvine Holz gehört zur siegreichen Damen - Nationalmannschaft
Wenn ich richtig gezählt habe, drei oder vier Mal hat er schon Anlauf genommen. Diesmal in Zakopane hat es endlich geklappt. Max Unglaube vom WSV 1913 schafft es beim Continentalcup das erste Mal, unter die ersten 30 zu springen. Nur dann kann man im zweiten Durchgang noch einmal sein Können zeigen. Rang 27 in Durchgang 1 und schließlich im Finale sogar noch einen Platz besser. Rang 26 bedeutet vier Continentalcup-Punkte. Und das wiederum bedeutet, dass Max Unglaube in der nächsten Saison die Chance hat, Weltcup zu springen. Die Voraussetzungen für seinen Einsatz im letzten Wettkampfwochenende hatte der Oderbrücher zwei Tage zuvor beim FIS Cup gelegt, der ebenfalls in Zakopane sein Ende fand. Dort war er mit Rang 9 bzw. Rang 15 zweimal bester deutscher Springer geworden.
Beim abschließenden Weltcup-Springen der Damen in Lathi am Start war wiederum Alvine Holz. Mit Rang 36 schaffte sie es diesmal zwar nicht ins Finale; aber bei ihrer ersten Weltcupsaison erreichte sie in der Gesamtwertung immerhin ebenfalls einen beachtlichen Rang 36 unter insgesamt 61 Springerinnen, die es in der Saison 2024/25 in die Punktwertung geschafft haben. Und sie gehört zur erfolgreichsten Damen-Skisprungmannschaft der Welt, denn die deutschen Damen holten sich auch den Mannschaftpokal in der Nationenwertung.
Herzlichen Glückwunsch.
Günter Grützner
Textquelle: Günter Grützner
Datum: 25.03.2025

Die deutsche Männermannschaft beim Continentalcup in Zakopane, ganz links: Max Unglaube
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Redaktion MOL Nachrichten
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