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Zurzeit ist der Ziegenhof Zollbrücke für Besucher geschlossen. Es handelt sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme.

Zurzeit ist der Ziegenhof Zollbrücke für Besucher geschlossen. Es handelt sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme.
© Heike Jänicke

Ziegenhof Zollbrücke vorübergehend geschlossen

Michael Rubin ergreift wegen des Tierseuchenausbruchs in Hönow Vorsichtsmaßnahme und bittet Besucher um Verständnis

In einem Tierhalterbetrieb in Hönow (Märkisch-Oderland) ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Die Seuche sei eine schwere Krankheit, die vor allem Klauentiere wie Rinder, Schafe, Ziegen, Büffel und Schweine befällt. Die Krankheit könne auch auf andere Tiere wie Wildtiere übergehen. Das teilt die Kreisverwaltung von Märkisch-Oderland auf ihrer Internetseite mit.

„Die Maul- und Klauenseuche gehört zu den schwerwiegenden Tierkrankheiten, die in der EU bekämpft werden müssen. Daher gibt es gesetzliche Vorschriften, die die Behörden zur Eindämmung der Krankheit ergreifen müssen, wie etwa Restriktionszonen um den Ausbruchsort", so die Mittteilung.

Um einen Ausbruch auf seinem Hof zu verhindern, hat Michael Rubin den Ziegenhof in Zollbrücke vorsorglich für Besucher vorübergehend geschlossen. Das teilt der 65-Jährige auf Nachfrage mit. Es sei keine Anordnung des Landkreises oder des Landes, sondern eine Vorsichtsmaßnahme seinerseits, betont Michael Rubin. „Wir können uns einen Ausbruch nicht erlauben", sagt Rubin und hofft auf Verständnis bei den Besuchern, die gerade in der Ablammzeit immer wieder gern auf den Hof pilgern, um sich das Treiben der putzigen Tiere anzuschauen. Zurzeit springen in der Kinderstube des Ziegenhofes 51 Zicklein (Stand: 12.1.2025) herum. Am Ende werden es wohl etwa 150 sein.

Sobald die Gefahr gebannt ist, wird der Ziegenhof auch wieder seine Pforten öffnen, versichert Michael Rubin.

Datum: 12.01.2025




Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Freie Journalistin Heike Jänicke
Heike Jänicke
Redakteurin


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