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© Steffen Herre

Engpass

Wasserstoff

Ein Engpass in der Wasserstoffversorgung legt die RB27 teilweise lahm und führt zu Einschränkungen im Betrieb. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten kann derzeit nicht ausreichend Wasserstoff geliefert werden, um die Züge der RB27 zu betanken. Ursprünglich war die Errichtung einer Wasserstofftankstelle in Basdorf geplant, die jedoch wegen fehlender Bauteile noch nicht mit voller Kapazität betrieben werden kann. Als Übergangslösung werden die Züge manuell und zeitintensiv direkt aus Trailern betankt.

Aktuell reichen die Wasserstofflieferungen jedoch nicht aus, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Ersatzweise kommen Batteriezüge und Dieselzüge zum Einsatz, was zu reduziertem Sitzplatzangebot, insbesondere auf der RB26, führt. Parallel läuft die Suche nach alternativen Wasserstoffquellen auf Hochtouren, um das Angebot so schnell wie möglich wieder zu normalisieren. Sobald zusätzlicher Treibstoff verfügbar ist, können die neuen Wasserstoffzüge, die bisher stabil im Betrieb laufen, wieder eingesetzt werden.

Fahrgäste werden gebeten, vor Reiseantritt die aktuellen Verbindungen über die Auskunftsmedien zu prüfen.

Textquelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und Niederbarnimer Eisenbahn (NEB)

Datum: 27.12.2024


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Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktion MOL Nachrichten
Steffen Herre
Redakteur


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