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Sanierungsprojekt: Strausberger Freibad
Nicht wie geplant aber immerhin, knapp 1.4 Mio Euro stehen vorerst zur Verfügung.
Auf Ihrer November-Sitzung haben die Stadtverordneten den Doppelhaushalt für 2025/26 beschlossen. In Zeiten von schwankenden Steuereinnahmen und der bevorstehenden Erhöhung der Kreisumlage mussten die Abgeordneten jedoch Abstriche vornehmen.
Beispielsweise wird die Reaktivierung des fast 100 Jahre alten Freibades erst einmal ins nächste Jahrzehnt verschoben. Lediglich für die nötige Uferbefestigung mit Spundwand und Ufersteg waren noch Mittel aus dem Jahr 2024 verfügbar. Rund 800.000 Euro. Diese Summe verdoppelt sich aber fast, denn die Stadtverordneten folgten auf ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr, am 12. Dezember dem Vorschlag der Stadtverwaltung. Somit könnten weitere 600.000 Euro in die Sanierungsmaßnahmen fließen.
Geplant sind Erdarbeiten, die Errichtung eines neuen Schwimmsteges für den Bootsverleih und ein WC-Gebäude am Bootsverleih. Damit wäre im Jubiläumsjahr 2025 zumindest ein sichtbares Zwischenergebnis erreicht, argumentiert der Fachbereich Technische Dienste. Der Bootsverleih mit seinem derzeitigen Bestand von 20 Booten wäre dann uneingeschränkt nutzbar. Auf der Todo-Liste vermerkt, sind dann noch das Nichtschwimmerbecken, ein weiterer Schwimmsteg und ein barrierefreier Badesteg, ein neuer Sprungturm sowie ein barrierefreier Zugang.
Textquelle: Uwe Spranger / Stadtverwaltung Strausberg
Datum: 14.12.2024
Dieser Artikel wurde erstellt durch:
Film- und Fernsehproduktion Rätzel
Stephan Rätzel
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