News Leben

zurück

© Carmen Malling

Zum Tag des Ehrenamtes

Der Humanistische Regionalverband hatte allen Grund zu feiern

Erstmals 1985 wurde der 5. Dezember von der UN zum Tag des Ehrenamts in Würdigung des Engagements von vielen Millionen Menschen weltweit gewürdigt.
Täglich sind Engagierte aktiv und spenden Zeit, Kraft und Können und werden für Jung und Alt in fast allen Lebensbereichen tätig und schaffen somit einen Mehrwert für unsere Gesellschaft von unermesslichem Umfang.
In unserem Regionalverband ist das große Engagement von Ehrenamtlichen die Basis unserer erfolgreichen Entwicklung, so im Jugendverband, in der Beratungsarbeit oder der Entfaltung von interessanten Freizeitangeboten.
Unsere Jugendlichen sind das Herzstück der Jugendarbeit in unserem Verband und leisten einen unschätzbaren Beitrag zu unseren Aktivitäten. Besonders bei der erfolgreichen Durchführung der JugendFEIERn spielen sie eine zentrale Rolle. Mit viel Engagement bereiten sie Kurse im Vorbereitungsprogramm vor – so haben sie beispielsweise erst kürzlich für die Teilnehmenden der JugendFEIER 2025 einen Sushi-Kurs geleitet und dabei nicht nur kulinarische Fähigkeiten, sondern auch Teamgeist und Kreativität vermittelt. Darüber hinaus widmen sie sich in der Jugendgeschichtswerkstatt der spannenden Aufgabe, die Geschichte Strausbergs genauer zu beleuchten, und treffen sich regelmäßig im JuHu Treff, um neue Aktivitäten zu planen. Erst am vergangenen Montag, dem 2. Dezember, haben sie ihren eigenen Raum mit viel Engagement neugestaltet und damit die Grundlage für viele weitere inspirierende Treffen gelegt. Ihr Einsatz ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen und Gemeinschaft aktiv mitgestalten.
Unser Leuchtturmprojekt ist das Projekt „Selbstbestimmt Digital Mobil“. Wir alle erleben, dass die Digitalisierung in unserer Gesellschaft rasant voranschreitet. Für die Menschen, die nicht mit dieser modernen Technik aufgewachsen sind, gilt es mit der Zeit zu gehen, um nicht irgendwann abgehängt zu werden. Genau das ist Hintergrund unseres Anliegens. Seit mehr als drei Jahren bieten wir Schulungsveranstaltungen im Verhältnis 1:1 an und vermitteln passgenau Anwenderkenntnisse. Mittlerweilen sind wir an drei Standorten unterwegs, in der Geschäftsstelle des Verbandes, bei der Wohnungsgenossenschaft e. G. Neues Wohnen und in der Angerscheune in Petershagen. Neben den Schulungen veranschaulicht Bernd Müller in monatlichen Vorträgen, welch großes Wunder der Technik unser Smartphone ist und macht auf die Vielzahl der Anwendungen neugierig. Wir freuen uns, dass dieses Projekt eine außergewöhnliche Würdigung erfuhr. Simona Koss, sie ist Mitglied im Deutschen Bundestag und engagiert sich für MOL, nahm diese Auszeichnung vor und hielt die Laudatio. Wir danken dem Projektentwickler Bernd Müller und den beiden Freiwilligen Heiko Mewes und Mariana Hinze für ihr großes Engagement.
Regelmäßig trifft sich die Schreibwerkstatt, geht die Fotogruppe auf Safari oder tauscht Tipps und Tricks zum analogen Fotografieren aus. Das Besuchs- und Kontaktnetz bringt Menschen mit Einschränkungen Freude und Abwechselung in ihren Alltag. Unsere Beratungsangebote zur individuellen Vorsorge im Alter bis hin zur „Letzten Reise“ brechen oft noch bestehende Tabus und helfen selbstbestimmt bis zuletzt zu leben.
Mehr Informationen zum Verband und zur JugendFEIER finden Sie unter www.hvd-mol.de und www.jugendfeier-mol.de oder besuchen Sie uns einfach in unserer Geschäftsstelle in der August-Bebel-Str. 2 (Straßenbahnendhaltestelle Lustgarten).

Textquelle: Carmen Malling

Datum: 07.12.2024




Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktion SRB Zeitung
Jörg Wagner
Redakteur


Zurück

^