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Bürgermeisterin Ute Ehrhardt und Carola Klesse

Bürgermeisterin Ute Ehrhardt und Carola Klesse
© Edgar Nemschok

Start in die Adventszeit mit der neuen Bürgermeisterin

Angermünder Seniorenbeirat hat eingeladen

Zu Besuch in Angermünde

Start in die Adventszeit mit der neuen Bürgermeisterin
Angermünder Seniorenbeirat hat ein geladen
Festlich-weihnachtlich geschmückt erwartete die in diesem Jahr mit neuen Fenstern versehene Altstadthalle die Gäste. Eingedeckt war für 200 Seniorinnen und Senioren aus Angermünde. Für das stimmungsvolle Ambiente auch auf den Tischen hatten die Kinder der städtischen Kitas fantasievoll gesorgt. Ein weihnachtliches Programm mit Kinderchor, Tanzschuldarbietungen und den Klängen vom Chor aus dem Ortsteil Günterberg erwartete die Gäste, um gemeinsam in die Adventszeit zu starten.
Eingeladen hatte traditionell der Seniorenbeirat. Und so war es auch dessen Vorsitzende Carola Klesse, die sich freute, dass die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung so gut funktioniert. „Sonst wäre das alles hier nicht möglich gewesen“, sagte sie. Bürgermeisterin Ute Ehrhardt richtete daher auch ein Dankschön an die Mitarbeiter der Verwaltung, die alles organisiert haben und nun auch fleißig dabei sind, bis zum Kaffee ausschenken.
„Wir freuen uns, dass wir uns wieder in dieser Runde treffen“, bestätigt auch Reiner Buschbeck vom Seniorenbeirat. Viele aus dem Beirat sind zusätzlich ehrenamtlich-aktiv bei den Beratungen der Fachausschüsse dabei und tragen die Anfragen der älteren Bürger – 60 Prozent der Angermünder sind über 55 und zählen damit zu den Senioren – auf kurzem Weg weiter. „Es gibt vieles, was wir gemeinsam erreichen wollen und müssen“, sagt er und denkt dabei an einen fehlenden Zebrastreifen über die Berliner Straße. „Die ist für Leute mit Rollator kaum zu überqueren und auch die Grünzeit für Fußgänger unter der Brücke ist zu kurz für Ältere. Ganz abgesehen von den dort immer noch fehlenden akustischen Signalen“, sagt er. Auf der Wunschliste stehen auch Trinkwasserbrunnen auf dem Marktplatz und wenn im Friedenspark die Wasserspiele sprudeln werden, würden sie sich alle auch sehr über ein Kneipp-Becken zum Wassertreten freuen.
Also drehen sich die Gespräche an den Tischen nach dem Beifall für die sängerischen und tänzerischen Beiträge bei weitem nicht nur um die bevorstehende Weihnachtszeit, sondern auch um tägliche Hindernisse bei der Bewältigung des Alltags.

Textquelle: Irina Voigt

Datum: 30.11.2024


© Edgar Nemschok

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Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktionsbüro reisereste.de
Edgar Nemschok
Redakteur


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