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Im stillen Gedenken

Im stillen Gedenken
© Edgar Nemschok

„Der Frieden ist nicht selbstverständlich“

Gedenken am Volkstrauertag in Hennickendorf

Um Gedenken an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen zu halten, trafen sich am Volkstrauertag Bürgerinnen und Bürger, darunter Ortsvorsteher, Gemeindevertreter, Vereinsmitglieder, Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr und die Landtagsabgeordnete Elske Hildebrandt an der Gedenkstätte im Rüdersdorfer Ortsteil Hennickendorf. Lucy Krienke untermalte die Zusammenkunft musikalisch mit Klängen ihrer Flöte.

Deutlich sprach der Hennickendorfer Ortsvorsteher Norbert Pose darüber, dass gerade der „Frieden heutzutage nicht selbstverständlich“ sei und dass noch nicht alle Wunden verheilt seien. Viele würden immer wieder aufgerissen. Er erinnerte an den Hennickendorfer Zeitzeugen Karl-Heinz Krebs, der seine Erfahrungen in einem Buch „Was soll’s, ich lebe“ für die Nachwelt aufgeschrieben hatte.

Nachdem die Gekommenen Blumen und Kränze in der Ernst-Thälmann-Straße niedergelegt hatten, gingen sie gemeinsam noch zur Gedenkstätte an die hier ruhenden 18 deutschen Soldaten, die im Bereich Hennickendorf 1945 gefallen sind.

Textquelle: Irina Voigt

Datum: 17.11.2024


Lucy Krienke

Lucy Krienke
© Edgar Nemschok

Marco Böttche von der Gemeindeverwaltung, Hennickendorfer Ortsvorsteher Norbert Pose und Sven Templin

Marco Böttche von der Gemeindeverwaltung, Hennickendorfer Ortsvorsteher Norbert Pose und Sven Templin
© Edgar Nemschok



Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Redaktionsbüro reisereste.de
Edgar Nemschok
Redakteur


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