Geschäftsführerin Karsta Dietrich bei der Besichtigung
© Andreas Prinz
Nachsorgeklinik Strausberg
soll im Sommer 2025 eröffnen
Am Montag, den 16. September 2024 wurde ab 10:00 Uhr ein weiterer wichtiger Schritt für die Nachsorgeklinik Strausberg vollzogen. Die Betreiberfirma ist die Nachsorgeklinik Strausberg gGmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft der milaa gGmbH wurde der Öffentlichkeit vorgestellt. Dies übernahmen die Geschäftsführer Jan Dreher und Karsta Dietrich sowie der Ärztliche Direktor Dr. med. Hendrik Spriestersbach. Das Land Brandenburg beteiligt sich mit einer Bürgschaft in Höhe von 4,8 Millionen Euro, um die Inbetriebnahme der Nachsorgeklinik zu ermöglichen. Spriestersbach (Kinderarzt und Kinderkardiologe) war vorher am Deutschen Herzzentrum der Berliner Charité tätig. Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach begrüßte den weiteren Schritt zur Inbetriebnahme des Objektes und sicherte die Unterstützung der Landesregierung zu.
Ab Sommer 2025 soll die Klinik über 58 Rehaplätze für herz- und krebskranke Kinder und deren Familien für eine familienorientierte Rehabilitation bereithalten. Die Kinder und Jugendlichen die hier betreut werden kommen immer für 28 Nächte nach Strausberg. Die An- und Abreise ist für alle gleich, so können sich die betroffenen Gruppen auch besser vernetzen. Bei der familienorientierten Rehabilitation werden die Eltern und Geschwister in die Therapie mit einbezogen.
Bereits im Frühjahr wurde ein langjähriger Mitvertrag mit der Peter- und Ingeborg Fritz Stiftung für chronisch kranke Menschen abgeschlossen. Nun gilt es die noch leeren Räume auszustatten und das Personal für den Klinikkomplex zu finden und einzustellen. Es werden 120 neue Mitarbeiter, auch einige Auszubildende gesucht.
Datum: 16.09.2024
Minister Steinbach, GF Karsta Dietrich, GF Jan Dreher, Ingborg und Peter Fritz vlnr.
© Andreas Prinz
Blick ins Publikum
© Andreas Prinz
Dieser Artikel wurde erstellt durch:
Redaktion MOL Nachrichten
Andreas Prinz
Redaktion
Tel.: 0 33 41 / 49 99 99