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"Wahl-O-Marta" ist online

www.wahl-o-mat.de ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Informationsangebot des Frauenpolitischen Rates Land Brandenburg e.V. und parteipolitisch neutral.

Gleiche Rechte und Chancen für alle? - Wahl-O-Marta hilft bei der Wahlentscheidung
Am 04.09. ging Wahl-O-Marta online. Wahl-O-Marta informiert Interessierte über die Positionen der Parteien zu gleichstellungs- und frauenpolitischen Themen. Der Wahlcheck ist Teil der Kampagne „Lieber gleichberechtigt als später“ des Dachverbands Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e.V. zur Brandenburger Landtagswahl.
Mit Wahl-O-Marta können Interessierte ihre Standpunkte zu den wichtigsten frauen- und gleichstellungspolitischen Themen mit den Positionen der Parteien vergleichen. Der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V. hat in Zusammenarbeit mit seinen 25 Mitgliedsorganisationen 22 Thesen zu verschiedenen Themenbereichen erarbeitet und die zur Wahl antretenden Parteien zur Stellungnahme aufgefordert.
Die Themenbereiche sind:

Gewaltschutz und Gesundheit
Familie und Sorgearbeit
Bildung/Wissenschaft und Mädchen*arbeit
Vielfalt und Teilhabe
Bezahlung und Finanzplanung

Wahl-O-Marta ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Informationsangebot des Frauenpolitischen Rates Land Brandenburg e.V. und parteipolitisch neutral. Der Dachverband setzt sich für gleiche Rechte und Chancen für alle Menschen in Brandenburg ein – unabhängig vom Geschlecht.

Kampagne „Lieber gleichberechtigt als später“

Mit der Kampagne „Lieber gleichberechtigt als später“ soll die Bandbreite an Themen im Bereich Gleichstellung und deren Einfluss auf unseren Alltag aufgezeigt werden. Es geht u.a. um angemessene und gleiche Bezahlung, um gleichberechtigte politische Teilhabe, Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt und um die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit. Gleichberechtigung und Selbstbestimmung gehen uns alle an – und sollten bei der persönlichen Wahl stärker in den Blick gerückt werden.
Die Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft und als Demokratie stehen, sind enorm und führen bei vielen Menschen zu Überforderung und Unsicherheit. Doch statt sich durch Hass und Hetze spalten zu lassen oder sich aus dem demokratischen Diskurs zurückzuziehen, braucht es in Zeiten von Krisen mehr denn je Solidarität – ein gemeinsames Einstehen für geteilte Interessen.
Brandenburg muss jetzt Haltung zeigen – für ein demokratisches, tolerantes, feministisches Brandenburg; gegen Diskriminierung, menschenfeindliche Hetze und patriarchale Geschlechterrollen.
Es steht viel auf dem Spiel bei den Landtagswahlen am 22. September – für die Demokratie, für die Menschen in diesem Land, für die Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Umso wichtiger ist es, dass alle Wahlberechtigten am 22. September eine informierte und demokratische Stimme abgeben. Dies soll die Kampagne „Lieber gleichberechtigt als später“ verdeutlichen.

Textquelle: Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e.V. (FPR)

Datum: 04.09.2024- 23.09.2024


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Dieser Artikel wurde erstellt durch:

Film- und Fernsehproduktion Rätzel
Stephan Rätzel
Redaktion


Tel.: 033 456 72 19 89

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