Hoch hinaus - beim Besuch des Schiffshebewerks
© Oberbarnimer Kulturverein
Tage voller Freude und Herzlichkeit
Der Oberbarnimer Kulturverein erweist sich als würdiger Gastgeber für das Städtepartnerschaftstreffen zwischen Bad Freienwalde und Bad Pyrmont.
„Was war das für ein tolles Wochenende!!! Ganz herzlichen Dank dafür, wie Ihr Euch mit so viel Freundlichkeit, Herzlichkeit und Aufwand engagiert habt. Alle Mitreisenden waren total begeistert.“ Mit diesen Worten hat sich Rudi Rudolph aus Bad Pyrmont kurz nach dem Städtepartnerschaftstreffen Ende August in Bad Freienwalde nochmals beim Oberbarnimer Kulturverein (OKV) bedankt. Der Verein pflegt im Auftrag der Stadt Bad Freienwalde die Kontakte zur Partnerschaft ins Weserbergland und organisiert die Treffen in Brandenburgs ältester Kurstadt. Seit dem 3. Oktober 1990 sind die beiden Kurorte partnerschaftlich miteinander verbunden. Der Vertrag wurde damals in der Konzerthalle Sankt Georg unterzeichnet.
Beim diesjährigen Treffen waren 25 Gäste aus Bad Pyrmont angereist, ein Teil von ihnen zum wiederholten Male, getreu dem Motto „Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken“. Und so war es auch. Das Team um OKV-Vereinsvorsitzenden Marco Büchel hatte wieder ein interessantes und unterhaltsames Programmpaket geschnürt, so dass jeder auf seine Kosten kam. Begleitet wurden die Gäste von Bad Freienwalder Freunden. Gemeinsam erlebten sie frohe Stunden im Fontanehaus in Schiffmühle, ließen sich mit großem Interesse von Margot Prust durch das Chamisso-Museum in Kunersdorf führen. Natürlich kamen sie dort um Kostproben der schmackhaften Kuchenspezialitäten der Cham-Café-Betreiber nicht umhin.
Hoch hinaus ging es beim Besuch des neuen Schiffshebewerks in Niederfinow. Dort ließen sich die Gäste von der Weite der Landschaft und dem fernen Blick nach Bad Freienwalde gefangen nehmen. Und natürlich: Kultur gab es auch – in der Konzerthalle und im Hoftheater. Der Vereinschef ist zufrieden. „Es war ein sehr schönes Treffen. Allen waren begeistert“, so Marco Büchel.
Nun dürfen sich die beiden Partnerstädte auf das nächste Jahr freuen. Dann wird auf das 35-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft angestoßen. Dass aus dem kleinen Samenkorn, das mit der Wiedervereinigung beider deutscher Städte gelegt und während der zurückliegenden Jahre gehegt und gepflegt wurde, einmal so eine stabile Verbindung heranwachsen würde, das ist schon etwas Besonderes. Nicht alle der damals geschlossenen Städtepartnerschaften können auf so ein reges Miteinander blicken.
Datum: 01.09.2024
Die Gäste aus Bad Pyrmont waren vom Chamisso-Museum in Kunersdorf begeistert.
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Dieser Artikel wurde erstellt durch:
Freie Journalistin Heike Jänicke
Heike Jänicke
Redakteurin